Besuch in Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und bei Präsident Jitzchak Herzog
Präses mit NRW-Delegation um Landtagspräsident zu Gast in Israel
Am Donnerstag ist eine sechsköpfige Delegation rund um den Präsidenten des NRW-Landtags André Kuper zu einem Solidaritätsbesuch nach Israel aufgebrochen. Die westfälische Präses Adelheid Ruck-Schröder ist neben Vertretern weiterer gesellschaftlicher Institutionen Teil dieser Gruppe.
Nach einer Führung durch die Holocaust-Gedenkstätte „Yad Vashem“ legte Kuper einen Kranz für die Opfer des Nationalsozialismus nieder und die Gruppe hielt in der Atmosphäre der Gedenkstätte inne. Im Gespräch mit dem israelischen Staatspräsidenten Jitzchak Herzog bekräftigten die Delegationsmitglieder die Solidarität von Deutschland und NRW im Konflikt mit der radikalislamischen Terrororganisation Hamas.
Vor dem Treffen hatte die Delegation dafür geworben, dass die geplante Außenstelle von Yad Vashem in Deutschland in Nordrhein-Westfalen errichtet wird. Zur sechsköpfigen Delegation gehören neben Kuper und Ruck-Schröder die NRW-Antisemitismusbeauftragte Sylvia Löhrmann, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Abraham Lehrer, die Präsidentin des Verfassungsgerichtshofs NRW, Barbara Dauner-Lieb, und der Präsident des Landessportbunds, Stefan Klett.
Gemeinsam werden die Teilnehmenden unter anderem weitere Orte, Gemeinden und Initiativen kirchlicher und weltlicher Art besuchen, die sich um Frieden und Verständigung im Heiligen Land einsetzen.

