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Visitation im größten westfälischen Kirchenkreis 

Delegation der Landeskirche besucht Dortmund

MedienInfo Nr. 24/2023

Mitglieder der westfälischen Kirchenleitung und weitere Expertinnen und Experten der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) sind in der kommenden Woche zu Gast im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund. Unter der Leitung von Präses Annette Kurschus findet dort in der Zeit vom 13. bis zum 15. August eine landeskirchliche Visitation statt. 

Die Delegation der westfälischen Landeskirche umfasst 15 Mitglieder. Sie werden, aufgeteilt in unterschiedliche Expertenteams,  an zahlreichen Orten im Kirchenkreis verschiedene kirchliche Dienste und Angebote besuchen. Im Mittelpunkt stehen Gespräche und Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern der evangelischen Kirche und Fachkräften vor Ort, die sich in verschiedenen Arbeitsbereichen und Themenfeldern engagieren.

„Wenn wir als landeskirchliches Visitationsteam hierher in den Kirchenkreis Dortmund kommen, dann tun wir das mit wachen Sinnen und im besten Sinne des Wortes neugierig“, beschreibt Präses Annette Kurschus ihre Erwartung an den Besuch. „Wir wollen erkunden, wie die Evangelische Kirche in Dortmund ‚tickt‘“. So eine Visitation, so die Erfahrung der Präses, die der Evangelischen Kirche von Westfalen schon seit 12 Jahren als leitende Theologin vorsteht, setze oft neue Kräfte frei. „Sie schenkt erstaunliche Einsichten und ungeahnte Aussichten – kurzum: So eine Visitation lohnt sich. Für die Visitierten ebenso wie für die Visitierenden.“

Besonders in den Fokus nehmen die Vertreterinnen und Vertreter der Landeskirche die Position der Kirche in der Stadtgesellschaft einer Ruhrmetropole, wie sie das Wirkungsfeld des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund darstellt. Zum größten Kirchenkreis in der EKvW gehören die evangelischen Gemeinden in den Städten Dortmund, Lünen und Selm. 
Dabei stehen Themenfelder wie die spezifische Stadtkirchenarbeit, verschiedene Dienste der Seelsorge, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, aber auch der interreligiöse Dialog oder die Befassung mit Problemen von Rechtsextremismus und Intoleranz im Mittelpunkt. Geplant ist auch der Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen Politik, beispielsweise ein Treffen mit Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal.

Die Visitation beginnt mit einem Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 13. August 2023, um 18.30 Uhr in der Reinoldikirche. Präses Annette Kurschus wird predigen, alle Interessierten aus Dortmund und Umgebung sind herzlich eingeladen.

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