„Verachtet Verhandlungen nicht. Glaubt an die Kraft des geistesgegenwärtigen Wortes. Traut den kleinsten Schritten etwas zu.“
In ihrer Predigt am Reformationstag 2022 ermutigt die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (EkvW), Annette Kurschus, dazu, der Kraft des Wortes im Ukrainekrieg mehr zuzutrauen und Wege zur Deeskalation zu suchen: „Die Alternative zum gerechten Frieden darf doch nicht endloser Krieg sein. Niemals darf Krieg die Politik ersetzen“, so die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland am Ursprungsort der Reformation, der Wittenberger Schlosskirche.
- Weiterlesen: Präses Annette Kurschus zum Reformationstag 2021
Gottesdienste, Feste und Feiern in Westfalen rund um den Reformationstag
Oktober 2022
Gottesdienst zum Gedenktag der Reformation
Gottesdienst zum Gedenktag der Reformation
Reformationsgottesdienst
Kirche Kunterbunt - Gottesdienst für die ganze Familie. Mit Mittagessen
Unter dem Motto "Faszination Reformation" feiern wir am Tag vorm Reformationsfest Gottesdienst wie bei Pipi Langstrumpf: bunt, wuselig, neugierig entdeckend, fröhlich, lecker.
Witten: Ev. Kirche Heven Pfrn. Mareike Gintzel/Jugendref. Beate Hose KG JohannisGottesdienst zur Reformation
Gottesdienst in Herringhausen "4U" zum Thema "Reformationstag oder Halloween" - Pfrn Simone Rasch
Gottesdienst zum Reformationsfest
Regional-Gottesdienst zum Reformationstag
Buchtipps
- Aufsätze zu Reformation und Moderne: Was hat die Reformation zur Entstehung des modernen Individuums beigetragen? Herausgegeben von Präses Annette Kurschus und Landeskirchenrat Vicco von Bülow befassen sich Theologen und Historiker aus Deutschland und den USA u. a. mit dem Individuum in der frühen Reformation, dem modernen Menschen, mit reformatorischen Impulsen zur Bildung und dem Umgang mit Armut und Andersheit seit der Reformation.
- Westfälische Reformationsgeschichte: Erst 1993 erschienen gilt Robert Stupperichs „Westfälische Reformationsgeschichte“ als Standardwerk zum Thema Reformation in Westfalen.
- Die Reformation in Westfalen: Obwohl berühmte Reformatoren wie Luther, Calvin und Melanchthon nie nach Westfalen gekommen sind, hat es in der Region intensive Reformaktivitäten gegeben. Auch wenn es in Westfalen etwas länger gedauert hat, bis Luthers Schriften wirkten.