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Adelheid Ruck-Schröder zu Gast bei Dorothee Feller

Präses und Schulministerin im Austausch

Zu einem konstruktiven Meinungsaustausch trafen sich die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), Adelheid Ruck-Schröder, und die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Dorothee Feller, in deren Ministerium in Düsseldorf. Für Ruck-Schröder, die ihr Amt in der EKvW Mitte Juni dieses Jahres angetreten hatte, war es der Antrittsbesuch im Schulministerium des Landes.

Im Mittelpunkt des Gesprächs, an dem auch der Beauftragte der evangelischen Kirche bei Landtag und Landesregierung in NRW, Martin Engels, teilnahm, stand die Bedeutung des Religionsunterrichts in den Schulen des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. Wie der westfälischen Präses liegt auch der Ministerin die Zukunft dieses besonderen Schulfachs am Herzen.

Adelheid Ruck-Schröder machte deutlich, welche großen qualitativen Ressourcen die evangelischen Kirchen für die Fortentwicklung und inhaltliche Ausgestaltung des Religionsunterrichts zur Verfügung stellen; in der EKvW hat hieran beispielsweise das Pädagogische Institut (PI) in Villigst einen hohen Anteil.

Der Religionsunterricht an allen Schulformen trägt in wesentlicher Weise zur religiösen Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern bei. Die Teilnahme an dem Unterricht ist unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgemeinschaft möglich. Das Angebot nutzen in NRW auch zahlreiche Kinder, deren Familien keiner Kirche angehören.

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