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7. Qualifizierung neuer Multiplikator*innen erfolgreich abgeschlossen

Neue Expert*innen in Sachen Prävention sexualisierter Gewalt

Vier Tage lang haben sich 10 Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Regionen und Arbeitsfeldern der EKvW (und in einem Fall aus Lippe) zum Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung qualifizieren lassen. Sie werden künftig selbst Sensibilisierungsschulungen für Mitarbeitende zur Prävention sexualisierter Gewalt durchführen.

Die Qualifizierung wurde von Jelena Kracht und Christian Weber aus der 2022 eingerichteten Fachstelle Prävention und Intervention geleitet. Inhaltlich ging es neben fachlichen und juristischen Inhalten besonders um die eigene Haltung und die Erweiterung der Methodenkompetenz in der pädagogischen Arbeit. „Vor allem geht es darum, ein Bewusstsein zu schaffen, wie verbreitet das Problem in der Gesellschaft ist“, erklärte Weber zum Start der Fachstelle (zum Interview). Die Hauptaufgabe der Arbeit der neuen Multiplikator*innen sei, zu vermitteln, "wie wir in der EKvW damit umgehen".

Insgesamt sind nun rund 60 Multiplikator*innen in der EKvW aktiv und leisten durch die Schulungsarbeit einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zu sicheren Orten in allen Gemeinden, Kirchenkreisen und Einrichtungen. Die Schulungen werden gemäß des Konzepts „hinschauen – helfen – handeln“durchgeführt, das die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam mit der Diakonie Deutschland entwickelt hat.

An der Qualifizierung nahmen teil:
Michael Bosqui, Larissa Braun, Stephanie Koch, Stefan Kraft, Sören Meyer, Niklas Niedermeier, Tina Obermeier, Hilke Rahn, Renate Sierig, Fabian Wecker

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