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Kirchenleitung der Evangelische Kirche von Westfalen entscheidet sich angesichts der Corona-Lage gegen Hybridtagung in Bielefeld

Landessynode startet ausschließlich digital

MedienInfo 61/2021

Die Finanzsynode der Evangelischen Kirche von Westfalen findet am 12. und 13. November ausschließlich digital statt. Das hat die Kirchenleitung am Freitagmorgen angesichts der steigenden Corona-Fallzahlen und der aktuellen Empfehlung des Robert-Koch-Instituts (RKI) entschieden. 

Präses Annette Kurschus informierte die Synodalen unmittelbar nach der Entscheidung und rief dazu auf, nicht nach Bielefeld anzureisen. Ausgenommen sind die für die Übertragung aus Bethel notwendigen Personen, darunter auch die Vorsitzenden der Tagungs- und Schwerpunktausschüsse.  Nach zwei ausschließlich digitalen Synoden sollte Herbstsynode 2021 in Hybridform stattfinden. Zugangsvoraussetzung für die Präsenztagung in Bielefeld-Bethel war 2G (geimpft/genesen) und ein tagesaktueller Antigen-Test. 23 der 193 Teilnehmenden wollten sich digital zuschalten. 

„Die Kirchenleitung ist weiterhin von dem für die Synode geltenden Schutzkonzept überzeugt. Dennoch möchten wir vermeiden, in einen ausdrücklichen Widerspruch zu den Empfehlungen des maßgeblichen wissenschaftlichen Instituts zu geraten; während der gesamten Pandemie hat die EKvW sich in besonderer Weise an den Empfehlungen der Wissenschaft orientiert“, sagte Präses Annette Kurschus. 
 

Stichwort Synode
Die Landessynode, in der die 465 Gemeinden vertreten sind, ist das höchste leitende und gesetzgebende Gremium der Evangelischen Kirche von Westfalen. Unter Leitung von Präses Annette Kurschus kommen die insgesamt 193 Mitglieder in diesem Jahr erstmals zu einer Frühjahrs- und einer Herbstsynode zusammen. Stimmberechtigt sind 164 Synodale einschließlich Kirchenleitung. Von den stimmberechtigten Synodalen sind 67 Theologen und 97 Nichttheologen. Hinzu kommen 28 beratende Mitglieder. Die Synode tagt im Herbst 2021 pandemiebedingt digital.
 

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