Landeskirche qualifiziert Küsterinnen und Küster
Küsterlehrgang erfolgreich bestanden
BIELEFELD/WESTFALEN - Ohne sie sähe es in der Kirche und um sie herum manchmal ziemlich trist aus. Sie schmücken den Altar, bereiten das Abendmahl vor, legen Gesangbücher aus, stecken Liednummern, sammeln Kollekten ein, läuten die Glocken und sorgen für Ordnung und Sauberkeit: die Küsterinnen und Küster (nicht nur) in der westfälischen Landeskirche.
Ein verantwortungsvoller Job, der übrigens zu den ältesten kirchlichen Berufen zählt. Und damit es landauf, landab auch weiterhin ausreichend gut qualifizierte Männer und Frauen gibt, die das Küsteramt haupt-, neben oder manchmal auch ehrenamtlich ausüben, bietet die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) regelmäßig Küsterlehrgänge, kompetene Fortbildungen und zertifizierende Kolloquien an.
Jetzt war es wieder soweit: Am diesjährigen Kollogium haben insgesamt 15 Küsterinnen und Küster teilgenommen – elf Frauen und vier Männer: Kerstin Beyermann (Bad Wünnenberg-Fürstenberg), Ilja Czech( Dortmund), Karin Enderweit (Bielefeld), Petra Grabe (Bad Oeynhausen), Dagmar Grube (Kirchlengern), Jakob Harder (Brackel), Beate Henke (Rheda-Wiedenbrück), Heide Heppner (Selm), Bärbel Kuhlmann (Bergkamen), Andrea Nentwig (Kirchlengern), Günther Schäfer (Plettenberg), Thomas Schöttke (Plettenberg), Sonja Siebenpfeiffer (Hamm), Irene Tiemann (Minden) und Pia Troiza (Selm).