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Thomas Groll wechselt von Münster ins Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung

Gut, gern und möglichst gesund arbeiten

Thomas Groll (60) wird neuer landeskirchlicher „Pfarrer für Supervision und die Begleitung und Fortbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer im Ruhestand“. Damit wechselt er von der Krankenhausseelsorge im Evangelischen Kirchenkreis Münster zum 1. Januar 2021 ins Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung der Evangelischen Kirche von Westfalen nach Villigst/Schwerte.

Thomas Groll war es immer ein Kernanliegen für sich selbst wie für andere, dass Mitarbeitende in der Kirche gut, gern und möglichst gesund arbeiten und die jeweiligen Rahmenbedingungen das unterstützen. Deshalb freut er sich, nun mit verstärkter Kraft die Supervision als Instrument zur Unterstützung und Qualitätsentwicklung kirchlicher Arbeit weiter mit vorantreiben zu können.

Und die Bedeutung der eigenen Berufsbiografie hört ja mit dem Ende des aktiven Dienstes nicht auf. Deshalb freut er sich ebenfalls auf die Begleitung von Kolleginnen und Kollegen kurz vor dem und im Ruhestand: etwa bei der Gestaltung des Übergangs, mit anregenden Fortbildungskollegs und auch durch Unterstützung von punktuellen und sinnvollen aktiven Einsätzen.

Thomas Groll, geboren und aufgewachsen im Sauerland, studierte Evangelische Theologie in Tübingen, Berlin und Münster. Nach dem Vikariat in Senden, einem Sondervikariat in der ökumenischen TelefonSeelsorge Münster und dem Entsendungsdienst in Lüdinghausen war er von 1993 bis 2004 Pfarrer der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde in Münster und ist seit 2004 in der Krankenhausseelsorge in Münster tätig.

Thomas Groll war viele Jahre als nebenamtlicher Geistlicher in der Ökumenischen Telefon Seelsorge Münster und seit 2001 auch als landeskirchlicher Supervisor tätig. Von 2008 bis 2019 war er Vorsitzender des Konvents für Supervision und Coaching der Westfälischen und Lippischen Landeskirche. Weiter ist er Dozent für Ethik und Religion in der Ausbildung für Pflegeberufe, Vorsitzender des Ethikkomitees im Evangelischen Johannes Stift und Vorsitzender des Nominierungsausschusses im Evangelischen Kirchenkreis Münster tätig. Von November 2019 bis Juni 2020 hatte er als stellvertretender Assessor die kommissarische Leitung des Evangelischen Kirchenkreises Münster inne.

Der Theologe ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Töchtern.

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