Passion und Ostern als Multimedia-Geschichte erzählt
„Gottes großes Geschenk“
DÜSSELDORF/BIELEFELD - Wie die biblischen Emmaus-Jünger, die nach den dramatischen Ereignissen in Jerusalem vor rund 2.000 Jahren über Passion und Auferstehung diskutieren, so können Internetuser in der Multimediastory ostern.evangelisch.de die Geschehnisse von Karwoche und Ostern neu kennenlernen.
Das Multimediaprojekt verbindet die Lesung biblischer Texte mit heutigen Deutungen von zwei Protagonisten. »Jesus stirbt für uns«, erklärt der 35-jährige Oliver Pell. Trotz lebensbedrohlicher chronischer Krankheit ist er sicher: »Gott hat mich nicht verlassen, Gott ist da.«
Für die 30-jährige Latein- und Französisch-Lehrerin Mirijam Hensel bedeutet die Kreuzigung: »Gott gibt seinen Sohn«, sie selbst könne nicht einmal ihren Hund hergeben. So sehr liebe Gott die Welt, dass er seinen eigenen Sohn gab. Die Auferstehung ist »Gottes größtes Geschenk nach der Schöpfung«, sagt Mirijam Hensel weiter, denn: »Gott lässt seinen Sohn auferstehen, er gibt uns Hoffnung.«
Abgerundet werden die Video-Statements durch Lesungen aus der Bibel.
Abseits von Eiern und Hasen
Multimedial Geschichten zu erzählen ist ein aktueller Trend im Internet. Mit der Passions- und Ostergeschichte legen die Online-Redaktionen von Evangelischer Kirche im Rheinland und Evangelischer Kirche von Westfalen zum zweiten Mal ein solches Projekt vor, das erste galt der Weihnachtsgeschichte.
Durch Scrollen und Klicken, Wischen und Antippen können die Nutzer mit PC, Tablet oder Smartphone durch die Videos, Texte und Fotos streifen. So ergibt sich zum wichtigsten christlichen Fest ein multimedialer Zugang zu Ostern - abseits von Eiern und Hasen.
Verwendet wird wiederum die Pageflow-Technik. Die Technik und den speziellen Streaming-Server stellt erneut das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik zur Verfügung.