Sonderheft »chrismon spezial« zu 150 Jahre Bethel
»Für Menschen da sein«
»›Für Menschen da sein‹: Das ist so ein einfacher Satz. Für den neunjährigen Louis und seine Familie macht es aber einen Riesenunterschied, ob und wie Menschen für sie da sind. Ich traf Louis im Kinder- und Jugendhospiz Bethel in Bielefeld.«
Mit diesen Worten von Präses Annettte Kurschus beginnt das Magazin »chrismon spezial«, das ab heute bundesweit rund 70 Tages- und Wochenzeitungen beiliegt.
Die Geschichte der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel begann 1867 in einem ehemaligen Bauernhaus mit drei epilepsiekranken Jungen. Heute sind die Stiftungen eine der innovativsten und größten diakonischen Einrichtungen in Deutschland. Das evangelische Monatsmagazin chrismon erzählt jetzt in einem »chrismon spezial 150 Jahre Bethel« von ihrer Arbeit. Entstanden ist die Spezialausgabe in einer Kooperation der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel mit der chrismon-Redaktion.
Das Heft berichtet in einer lebendigen Mischung über das Zusammenleben in Bethel und die Arbeit dort: kranke Kinder, junge Mütter, bunte Familien und Ärzte zwischen Hightech und Herzblut. Vorgestellt wird unter anderem der schwerkranke, 18jährige Johannes. Er und seine Familie erholen sich regelmäßig im Kinder- und Jugendhospiz Bethel in Bielefeld. In einem Doppelinterview unterhalten sich die Schauspieler ChrisTine Ursprung und Bjarne Mädel mit Witz und Esprit über das »Anderssein«. Und: Schreibt eigentlich noch jemand Briefe, so richtig mit Marke drauf? Aber ja: In der Briefmarkenstelle Bethel sortieren die Mitarbeiter, was Spender so schicken – über 30 Tonnen im Jahr. Außerdem im Heft: ein Portrait von Friedrich von Bodelschwingh, der die Anstalt Bethel zwar nicht gründete, aber ab 1872 zu einem der größten Hilfswerke machte, und viele weitere Geschichten, Zahlen und Infos rund um Bethel.