Der Klimawandel gehört zu den »unbequemen Wahrheiten«, die wir mit sehenden Augen nicht sehen und hörenden Ohren nicht hören (Matthäusevangelium 13,13); die wir verdrängen wollen. Doch das darf die Perspektive nicht sein.
Die Erhaltung der Lebensgrundlagen auch für nachfolgende Generationen und eine lebensdienliche, wirtschaftliche Entwicklung bedingen einander. Das eine darf nicht gegen das andere ausgespielt werden.
Als Kirchen und kirchliche Organisation sehen wir uns in der Verantwortung für Gottes gute Schöpfung. Gleichzeitig treten wir für ein Leben in Würde und gerechter Teilhabe aller Menschen ein.
Landeskirchen, kirchliche Entwicklungsdienste, Missionswerke und kirchliche Verbände haben sich deshalb der Entwicklungspolitischen Klimaplattform angeschlossen und vorangetrieben. In ihr werden klare Forderungen an die Politik, aber auch an sie selbst festgehalten sind.
Mit der Beteiligung von Misereor und weiteren katholischen Verbänden wird diese Entwicklungspolitische Klimaplattform im ökumenischen Geist von evangelischer und katholischer Seite gemeinsam getragen.
Seit der Veröffentlichung der Broschüre »Klima der Gerechtigkeit« laden die Erstunterzeichner alle Kirchen, kirchlichen Einrichtungen, Verbände und Organisationen im evangelischen und katholischen Bereich dazu ein, sich die Entwicklungspolitische Klimaplattform zu eigen zu machen und sich ihr anzuschließen.
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Ihr Ansprechpartner:
Klaus Breyer
Leiter des Instituts
Institut für Kirche und Gesellschaft
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