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Erzbistum Paderborn und Evangelische Kirche von Westfalen im digitalen Dialog

Zeichen gelebter Ökumene

Erzbischof Hans-Josef Becker und Mitglieder des Geistlichen Rates im Erzbistum Paderborn trafen sich jetzt mit Präses Dr. h. c. Annette Kurschus sowie Vertreterinnen und Vertretern der Leitung der Evangelischen Kirche von Westfalen zu einem digitalen Austausch.

Die am Donnerstag, 17. Juni 2021, aufgrund der Corona-Pandemie digital geführten Gespräche zwischen den Kirchenleitungen sind Teil der regelmäßig stattfindenden Begegnungen und nahmen verschiedene Themen der Ökumene in den Blick. Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker betonte den Wert des Austausches als Zeichen gelebter Ökumene auf den unterschiedlichen Ebenen der Kirchen.

Im Vordergrund des Dialogs standen die „Corona-Erfahrungen“ beider Kirchen, der jeweilige Umgang mit Präsenzgottesdiensten, digitalen Formaten und diakonischen Projekten sowie Perspektiven für die Zeit „nach und mit Corona“. Auch die im Mai 2021 erschienene Handreichung „Gemeinsame Feier der Taufe“ und das damit auf drei Jahre angelegte Projekt der konfessionsverbindenden Feier der Taufe von Kindern in konfessionell gemischten Familien wurde erörtert und das weitere Vorgehen abgesprochen. Thema des ökumenischen Treffens war zudem die Zukunft des gemeinsamen Religionsunterrichts. Die Vertreterinnen und Vertreter der Evangelischen Kirche von Westfalen informierten zudem über die Prozesse „Klimaneutrale Landeskirche“ und „Klimaneutrales Landeskirchenamt“ sowie über die geplante Modernisierung der Verwaltung in der Landeskirche und im Landeskirchenamt.

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