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Präses Kurschus: Weihnachten trotz Pandemie Grund zur Freude

Weihnachten hängt nicht an uns und unseren Gewohnheiten

Auch unter den Bedingungen der Pandemie ist die Botschaft von Weihnachten nach den Worten der westfälischen Präses Annette Kurschus ein Grund zur Freude.

Gerade weil die Menschen reichlich Grund zur Furcht hätten, komme Gott an Weihnachten als Kind zur Welt, schreibt die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen in einer am Donnerstag in mehreren Tageszeitungen veröffentlichten Anzeige. Jesus Christus werde "mitten hinein geboren in menschliches Elend, von Anfang an verletzlich wie wir". Gott gebe "alle Pracht und alle Hoheit dran" und wolle den Menschen "nahe sein mit abgrundtiefer Liebe".

Zwar bleibe in diesem Jahr vieles verwehrt, das Freude mache, schreibt Kurschus in den Zeitungen "Ruhr Nachrichten" (Dortmund), "Neue Westfälische" (Bielefeld) und "Westfälische Nachrichten" (Münster). Anders als sonst gelte es, Abstand zu halten und Beisammensein zu vermeiden: "Die Pandemie erzwingt Verzicht, sie bedroht die Gesundheit aller und kostet viel zu viele das Leben."

Weihnachten hänge aber "nicht an uns und unseren Gewohnheiten", betont die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD): "Sondern an der Liebe, die uns im Leben und im Sterben trägt." Deshalb werde es auch in diesem Jahr Weihnachten. (epd)

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