Unsere aktuellen Nachrichten
auf einen Blick
Presbyterien in westfälischen Kirchengemeinden in neuer Zusammensetzung

Neue Leitungen für evangelische Kirchengemeinden

Alle vier Jahre formieren sich die Presbyterien in den Gemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen neu. In den Gremien, die für die Leitung der Kirchengemeinden Verantwortung tragen, arbeiten zahlreiche engagierte Ehrenamtliche mit den jeweiligen Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde zusammen.

Dort, wo mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze in dem Leitungsgremium zur Verfügung standen, fand im Februar die Kirchenwahl statt. Die wurde teilweise am Wahlsonntag (18. Februar) direkt vor Ort durchgeführt, Gemeinden hatten aber auch die Möglichkeit, die Wahl in Form einer Briefwahl durchzuführen.

Die Wahlbeteiligung in den wählenden Gemeinden war unterschiedlich hoch. Spitzenreiter war nach bisherigen Rückmeldungen die Evangelische Kirchengemeinde Ergste. Dort beteiligten sich per Briefwahl 19,3 Prozent aller Gemeindemitglieder an der Presbyteriumswahl.

Insgesamt wurde in 52 westfälischen Gemeinden gewählt. Alle übrigen evangelischen Kirchengemeinden besetzen ihre Presbyterien mit exakt der Anzahl der Kandidat*innen, die für ihr jeweiliges Leitungsgremium erforderlich ist. Die Größe eines Presbyteriums differiert, je nach Anzahl der Gemeindeglieder. Eine Gemeinde mit mehr als 4000 Gemeindegliedern hat gemäß westfälischem Kirchenwahlgesetz beispielsweise mindestens acht Mitglieder im Presbyterium.

Neu besetzt werden mussten die Presbyterien in insgesamt 431 evangelischen Kirchengemeinden in Westfalen. Die Einführung der neuen Presbyterinnen und Presbyter in ihre Ämter findet am 17. März statt.

Zurück
Datum: 27.02.2024