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Eine Vikarin und ein Vikar starten am 1. April ihren Vorbereitungsdienst

Ein besonderer Schritt

Eine Vikarin und ein Vikar treten am 1. April ihren Vorbereitungsdienst in der Evangelischen Kirche von Westfalen an. Außerdem wird ein westfälischer Vikar ein Gastvikariat in der badischen Landeskirche absolvieren.

In einem Andacht am 21. März im Großen Saal des Landeskirchenamtes (Bielefeld) sind sie von Oberkirchenrätin Petra Wallmann begrüßt worden.

»Es ist ein besonderer Schritt heute« sagte Wallmann und stellte den beiden vor Augen, dass sie mit dem Beginn des Vikariats den Auftrag zur öffentlichen Verkündigung des Wortes Gottes und zur Verwaltung der Sakramente erhalten. »Sie sollen predigen, seelsorgerliche Gespräche führen, Kinder taufen, Ehepaare trauen und Verstorbene beerdigen«, so Wallmann weiter.

»Sie werden sich dabei auch manchmal fragen: Bin ich dazu berufen? Wie komme ausgerechnet ich dazu, dass ich jetzt vor anderen stehe und ihnen das Wort Gottes weitersage?«, sagte die Oberkirchenrätin. Deshalb gehe es im Vikariat immer auch um die Auseinandersetzung mit der eigenen Berufung. Wallmann: »In dem Dienst sind wir ganz besonders auf die Nähe Gottes angewiesen, auf die Fürbitte und die Gemeinschaft der anderen.«

Nach bestandenem 1. Theologischen Examen erhielten Vikarin Annika Mareike Christenson und Vikar Daniel Schwedhelm ihre Berufungsurkunden und lernen nun zweieinhalb Jahre lang praktische Gemeindearbeit. Darin sind drei Monate Schulpraktikum eingeschlossen. Mit Beginn des neuen Vikariatskurses sind insgesamt 28 westfälische Vikarinnen und Vikare, 18 Männer und zehn Frauen, im Vorbereitungsdienst.

Ihr Vikariat beginnen am 1. April:

  • Annika Mareike Christenson
    (Evangelische Kirchengemeinde Lünen, Kirchenkreis Dortmund)
  • Daniel Schwedhelm
    (Evangelische Trinitatis Kirchengemeinde Witten, Kirchenkreis Hattingen-Witten)
  • Mathis Goseberg
    (Gastvikar bei der Evangelischen Landeskirche in Baden)
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