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auf einen Blick
Jochen Kaiser tritt seinen Dienst an

Neuer Rektor der Hochschule für Kirchenmusik

Die Hochschule für Kirchenmusik mit Standorten in Herford und Witten hat nach 30-monatiger Vakanz einen neuen Rektor. Prof. Dr. Jochen Kaiser nahm zum 1. Mai seine Arbeit für die Hochschule auf.

Das Motto seiner Bewerbungsvorstellung, „Aus zwei wird eins“ sei für ihn Programm von Anfang an, so Kaiser. „Wir sind eine Hochschule für Kirchenmusik und bilden professionelle Musiker:innen aus, die verschiedene musikalische Stile authentisch erklingen lassen. Deshalb bin ich an beiden Standorten der Hochschule präsent, lerne die Dozierenden und Studierenden sowie die jeweiligen Kulturen kennen. Immer wieder schlage ich Brücken zwischen Herford und Witten. Ab sofort entwickeln wir eine gemeinsame Vision für Bochum, denn wir sind gemeinsam unterwegs, Kirchenmusik und Kirchenmusikausbildung neu und zukunftsfähig zu denken. Mit der neuen Hochschule denken wir nicht nur, sondern werden bald auch zu bauen beginnen.“

Ein konkretes Projekt, das Kaiser derzeit im Blick hat, ist der Informationsstand der Hochschule auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) beim Zentrum für Kirchenmusik. Das Motto dort: „Musik mit Botschaft.“ Auf dem Kirchentag will die Hochschule mit Interessierten ins Gespräch über Kirchenmusik und Kirchenmusikausbildung kommen. Kaiser: „Wir werben dafür, jetzt in Herford oder Witten ein Kirchenmusikstudium zu beginnen, denn Kirchenmusik verkündigt eine frohe Botschaft, die die zukünftige Kirche insgesamt prägen wird.“

Die beiden Prorektoren der Hochschule, Prof. Hartmut Naumann (Witten) und Prof. Ulrich Hirtzbruch (Herford) freuen sich nach der langen Vakanzzeit auf die Zusammenarbeit mit Jochen Kaiser. Hartmut Naumann: „Ich wünsche mir von unserem neuen Rektor ein kollegiales Miteinander auf dem Weg zu einer gemeinsamen Hochschule. Unsere Stärke ist die Vielfalt. Dazu herzlich willkommen, lieber Herr Kaiser!“ Ulrich Hirtzbruch: „Ich wünsche Ihnen als Rektor und uns als Hochschule, dass es gelingt, die an beiden Hochschulstandorten vorhandenen Teams zu einer vitalen Einheit zusammenzuführen und damit den Aufbruch in eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.“

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