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auf einen Blick
Visitation der Landeskirche im Ev. Kirchenkreis Hamm ging zu Ende

Kirchliches Leben in großer Vielfalt

Vier Tage lang waren Mitglieder der Kirchenleitung und Fachleute der Evangelischen Kirche von Westfalen im Evangelischen Kirchenkreis Hamm zu Gast. Jetzt ging die landeskirchliche Visitation zu Ende. Was bleibt, ist der Eindruck einer bunten Vielfalt kirchlichen Lebens und die Wahrnehmung von großem Engagement und Fachlichkeit in den unterschiedlichsten Einrichtungen, Initiativen und Gruppen innerhalb des Evangelischen Kirchenkreises.

Unter der Leitung der Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Annette Kurschus besuchte die Delegation aus 15 Personen insgesamt 50 Einzelveranstaltungen. Sie beleuchteten Themen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern kirchlichen Lebens, sei es Seelsorge, Jugendarbeit, Gemeindeentwicklung, Diakonie, Gesellschaftliche Verantwortung oder vieles mehr. Die Vielfalt der besuchten Orte reichte von der Autobahnkirche bis zum  interreligiösen Dialog im Hindu-Tempel, vom Hospiz bis zur Jugendkirche, vom Finanzausschuss des Kirchenkreises bis zur Gesprächsrunde der Bürgermeister*innen.

An allen Orten trafen die Visitatorinnen und Visitatoren auf engagierte haupt- und ehrenamtliche Gastgebende, die sie herzlich willkommen hießen. Sie informierten sich über Arbeitsfelder, einzelne Projekte, Strukturen und Zukunftspläne und traten in intensiven gegenseitigen Austausch.

Die landeskirchliche Visitation, bei der alle 27 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche von Westfalen turnusmäßig im Wechsel besucht werden, war in Hamm und Umgebung intensiv geplant worden. „In monatelangen Vorbereitungen wurde uns der Blick geschärft und wurde besprochen, worauf wir das Augenmerk legen sollten“, lobte Präses Annette Kurschus die wertschätzende Sorgfalt, mit der die zahlreichen Einzeltermine aufeinander abgestimmt worden waren. „Ich bedanke mich für diese akribische und vorbildliche Vorbereitung unseres Besuchs.“

Der Evangelische Kirchenkreis Hamm präsentierte sich dabei als Plattform großer kirchlicher Vielfalt, die auch zahlreiche Bezüge in das gesellschaftliche Leben der Kommunen pflegt und diese nachhaltig mitgestaltet. Der offene Austausch der Visitationstage soll auch in Zukunft weiter intensiviert werden. So können sich Prozesse sowohl im Kirchenkreis als auch in der Landeskirche gegenseitig befruchten und füreinander neue Impulse setzen.

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