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Neuer Beauftragter für Notfallseelsorge und Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst

Pfarrer Matthias Rausch folgt auf Pfarrer Ralf Radix

MedienInfo 37/2022

Pfarrer Matthias Rausch (64) wird neuer Beauftragter für Notfallseelsorge und Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW). Damit tritt Rausch, der bereits seit 2019 landeskirchlicher Regionalpfarrer für Notfallseelsorge in Ostwestfalen ist, die Nachfolge von Ralf Radix an. Radix ist Anfang August in die landeskirchliche Pfarrstelle „Seelsorge und Beratung“ im Landeskirchenamt berufen worden.

Mit der neuen – zusätzlichen – Beauftragung von Matthias Rausch verbunden ist die Teamleitung der fünf westfälischen Regionalpfarrstellen im Bereich der Notfallseelsorge, die Mitarbeit im „Zentrum Seelsorge“ im Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung (IAFW) in Villigst/Schwerte sowie die Vertretung der Notfallseelsorge in der EKvW in zwei Gremien – der Ökumenischen Konferenz Notfallseelsorge NRW sowie der Konferenz Evangelische Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).  

Als langjähriger und passionierter Notfallseelsorger ist Rausch ein „Teamplayer“, wie er selbst von sich sagt: „Denn ohne Teamgeist geht es nicht in der Notfallseelsorge. Weder in Einsätzen vor Ort noch im kollegialen Miteinander auf den verschiedenen Ebenen.“ Besonders liegt ihm die Fortentwicklung der qualifizierten Ausbildung in der Notfallseelsorge am Herzen. „Über das nebenamtliche Engagement vieler Pfarrerinnen und Pfarrer hinaus wird die Notfallseelsorge in Westfalen vor allem von weit über 1000 hochmotivierten Ehrenamtlichen getragen. Deren Engagement zu begleiten und zu fördern ist eine Zukunftsaufgabe unserer Kirche. Daran mitzuarbeiten, macht mir große Freude.“

Matthias Rausch, in Dortmund geboren und aufgewachsen, studierte Evangelische Theologie an den Universitäten in Münster und Basel (Schweiz). Nach seinem Vikariat in Havixbeck arbeitete er zunächst als Pastor im Hilfsdienst in der Kirchengemeinde Altenberge-Nordwalde, von 1992 bis 2007 als Pfarrer der Kirchengemeinde Greven. Seit 1999 ist Rausch auch schon in der Notfallseelsorge aktiv. Nach weiteren beruflichen Stationen beim Diakoniewerk Gotha und im Kirchenkreis Lübbecke, wechselte er 2011 in die St. Jakobus Kirchengemeinde im Kirchenkreis Minden, in dem er 2014 auch die Synodalbeauftragung für Notfallseelsorge übernahm. Im Frühjahr 2019 wurde er zum landeskirchlichen Pfarrer für Notfallseelsorge in der Region Ostwestfalen berufen.

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