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Annette Muhr-Nelson vertritt künftig die Frauenarbeit des GAW in Westfalen

Neue Aufgabe beim Gustav-Adolf-Werk

Eine neues und doch bekanntes Gesicht für die Frauenarbeit des Gustav-Adolf-Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (GAW): Mit Annette Muhr-Nelson wurde die frühere Leiterin des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung MÖWe (aufgegangen im oikos-Institut) am 3. Februar zur Beisitzerin gewählt.

Als Teil des fünfköpfigen Gremiums vertritt sie die GAW-Frauenarbeit in Westfalen mit. Das Amt MÖWe hatte sie von 2015 bis 2023 geleitet, zuvor war sie von 2004 bis 2015 Superintendentin des Kirchenkreises Unna gewesen.

Bei der Jahrestagung der Arbeitsgruppe Frauenarbeit im GAW wurde das Jahresprojekt der GAW-Frauenarbeit 2024 in Estland, Lettland und Litauen unter dem Motto "Einander tragen mit Herz und Hand" eröffnet. Für sozialdiakonische Projekte und Initiativen, die Frauen und Kinder in schwierigen Lebenssituationen unterstützen, will die Frauenarbeit in diesem Jahr 105.000 Euro sammeln. Beispielhafte Projekte sind ein Frauenkrisenzentrum in Litauen, ein Familien-Kinderheim in Lettland sowie Beratungen für Opfer häuslicher Gewalt in Estland (zum Bericht).

Schon im Herbst wird Muhr-Nelson dann in neuer Funktion nach Westfalen zurückkehren. Im September findet die Delegiertenversammlung des Gustav-Adolf-Werkes, das sich weltweit für die Unterstützung von Gemeinden einsetzt, in Bad Driburg statt.

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