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Auftaktveranstaltung für ‚Interprofessionelle Teams‘ in Dortmund

Mit Speed-Datings ins ‚IPT‘

Eigentlich geplant war die Veranstaltung schon für den Januar. Aber wie so vieles musste auch der offizielle Auftakt für die ‚Interprofessionellen Teams‘ in der Evangelischen Kirche von Westfalen wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Jetzt wurde das ‚Kick-Off‘ in Präsenz nachgeholt. Im Dortmunder Reinoldinum trafen sich rund 60 Beteiligte und Interessierte, um sich über die neue Form der interprofessionellen Zusammenarbeit in Gemeinden der EkvW auszutauschen.

Nach der Begrüßung durch die Personaldezernentin der Landeskirche, Oberkirchenrätin Katrin Göckenjan-Wessel, und einleitenden Worten von den Referenten aus dem Personaldezernat Michael Westerhoff und Frank Fischer standen Information und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt des Tages. Denn ganz am Anfang steht das Modell der Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Professionen nicht mehr. Mehrere Gemeinden aus der Landeskirche können bereits auf gute Erfahrungen mit ihren Interprofessionellen Teams, in denen beispielsweise Pfarrer*innen, Gemeindepädagog*innen, Verwaltungsfachleute oder Kirchenmusiker*innen zusammenwirken, verweisen. 46 Teamstellen sind westfalenweit schon erfolgreich entstanden.

So konnten interessierte Besuchende der offiziellen Auftaktveranstaltung Fragen an IPT-Erfahrene stellen. In drei aufeinander folgenden ‚Speed-Datings‘ gesellten sie sich jeweils gastgebenden Informant*innen zu, die an unterschiedlichen Ecken im Reinoldinum auf fragende Gäste warteten.

Zu Gesprächen luden ein Vertreter*innen der Stadtkirchengemeinde Hagen, der Reinoldigemeinde und der Kirchengemeinde Brakel aus Dortmund, der Gemeinden aus Haltern, Hille und Ochtrup sowie aus dem Kirchenkreis Recklinghausen, den Fachbereichen Supervision und Gemeindeberatung, dem westfälischen Amt für Jugend und natürlich dem landeskirchlichen Personaldezernat.

Sie alle gaben Auskunft über ihre Arbeit im Team bzw. über Rahmen und begleitende Hilfen bei der Einrichtung eines IPT’s und machten deutlich, dass das Modell der Interprofessionellen Teams in der Evangelischen Kirche von Westfalen längst dem Status eines Projekts entwachsen ist. IPT’s in Gemeinden, so legten sie eindrucksvoll dar, sind mittlerweile an vielen Orten gelebte Normalität, Wer für den eigenen Bereich ebenfalls in Zukunft die Vorteile des neuen Miteinanders der Professionen nutzen möchte, der konnte sich im Dortmunder Reinoldinum Anregungen und praktische Tipps geben lassen.

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