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EKvW erwartet im kommenden Jahr 510 Millionen Euro an Kirchensteuern

Landessynode beschließt Haushalt 2021

synodeAKTUELL Nr. 6/2020
 

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) hat für 2021 einen Haushalt in Höhe von rund 351,4 Millionen Euro. Das hat die Landessynode als höchstes Entscheidungsgremium nach ausführlicher Beratung am Mittwoch (18.11.) beschlossen. Damit ist sie dem Haushaltsvorschlag gefolgt, den der Juristische Vizepräsident Dr. Arne Kupke in seiner Haushaltsrede am Montagabend vorgestellt hatte.

Grundlage des Haushalts ist ein erwartetes Kirchensteueraufkommen von 510 Millionen Euro. 11,6 Millionen Euro fließen zur Unterstützung finanzschwächerer Landeskirchen in Ost- und Mitteldeutschland in den Finanzausgleich der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Von den verbleibenden 498,4 Millionen Euro gehen knapp 321 Millionen Euro an die 27 westfälischen Kirchenkreise mit ihren insgesamt 476 Gemeinden. Darin enthalten ist auch die Pfarrbesoldung.

Der Allgemeine Haushalt, der alle unmittelbaren Aufgaben der Landeskirche – von Ämtern und Werken bis zur Leitung und Verwaltung – umfasst, hat einen Etat von knapp 54,4 Millionen Euro. Knapp 55 Millionen Euro enthält der Haushalt für gesamtkirchliche Aufgaben – unter anderem für Aufgaben der EKD sowie Weltmission, Ökumene und Kirchlichen Entwicklungsdienst.

 

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