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Westfälische Präses musste auf Ostergottesdienste verzichten

Annette Kurschus: Quarantäne statt Kanzel

MedienInfo 17/2022

Überall im Land genossen es evangelische Christinnen und Christen, nach zwei Jahren pandemiebedingter Beschränkungen wieder in den Kirchen miteinander Ostergottesdienste feiern zu können. Nicht so die leitende Geistliche der Evangelischen Kirche von Westfalen. Unmittelbar vor den Osterfeiertagen wurde Annette Kurschus, Präses der EKvW und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) positiv auf Corona getestet.

So blieb der westfälischen Präses nichts anderes, als die geplante Teilnahme an Gottesdiensten zu Ostern abzusagen. Annette Kurschus wollte am Ostersonntag in der Betheler Zionskirche predigen – hier hatten sich auch Fernsehteams von ARD und ZDF zur Berichterstattung in den jeweiligen Hauptnachrichtensendungen angesagt – und sie hatte sich für Ostermontag auf ihre Predigt bei einem Kantaten-Gottesdienst in der Altstädter Nicolaikirche in Bielefeld gefreut.

Letztlich musste die Präses am diesjährigen Osterfest aber die Kanzel durch häusliche Quarantäne ersetzen. Annette Kurschus plagten starke Krankheitssymptome, sie befindet sich mittlerweile aber auf dem Weg der Besserung.

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