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»Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung« in der EKvW blickt auf 20-jähriges Bestehen zurück

20 Jahre gut beraten

DORTMUND/WESTFALEN - Die Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung in der Evangelischen Kirche von Westfalen blickt auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück und feierte dies mit der Fachtagung »Perspektiven Interner Beratung - Chancen und Grenzen«.

Der Reformgedanke führte 1978 erstmals zu einem Ausbildungsgang des Pastoralkollegs in Gemeindeberatung mit Eva Renate Schmidt. Die sich daraus entwickelnde Arbeitsgemeinschaft führte 1995 zur Vereinsgründung. Seitdem hat sich die Marke Gemeindeberatung fachlich wie strukturell weiter entwickelt.

Die Geschäftsstelle in Verbindung mit dem Konvent der Gemeindeberaterinnen und Gemeindeberater nahm dies zum Anlass, am 28.9.2015 eine Fachtagung auszurichten und dabei das Kräfte- und Spielfeld der internen Beratung auszuloten und Perspektiven zu entwickeln.

Für das Thema: „Perspektiven der Internen Beratung – Chancen und Grenzen“ waren Cornelia Fauser von der BASF-Stiftung / Employee Assistance Program und Gerd Bauz, Institutsleiter von ipos auf der Tagung Impulsgeber.

Der Vorteil der internen Beratung »Gemeindeberatung und Organisationsentwicklung« liegt darin, Kultur und Arbeitsfelder von Kirche zu kennen. Gemeindeberatung hat darum die Fähigkeit, Beratungsprozesse anschlussfähig zu gestalten und die Umsetzung mit zu bedenken.

Das Selbstentwicklungspotenzial wird zum Ausgangspunkt jeglicher Gemeindeberatung. Die Gemeindeberatung geht dabei unterschiedlichen Entwicklungspfaden nach und ermöglicht je nach Auftrag Teamentwicklung, Neustrukturierung der Arbeit, Konzeptions- und Strategieentwicklung bis hin zu Begleitung von Stellenbesetzungsverfahren, Coaching für Führungskräfte und Konfliktbearbeitung.

Derzeit wirken neben der Geschäftsstelle im Amt für Missionarische Dienste (AmD) 35 fachliche ausgebildete Gemeindeberaterinnen und Gemeindeberater mit, die die Zielgruppe der Fachtagung waren.

Der landeskirchliche Pfarrer für Gemeindeberatung, Ernst-Eduard Lambeck zog das Fazit: »Die Inanspruchnahme der Gemeindeberatung ist eine gute Möglichkeit, Kirche weiter zu entwickeln und sich dabei auf die eigenen Möglichkeiten und Kompetenzen zu besinnen. Interne Beratung muss sich gegenüber externen Consultinggesellschaften nicht verstecken. Sie kann selbstbewusst ihre Stärken zugunsten der Kunden ausspielen, weil sie Kirche von innen kennt.«

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