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Studientag widmete sich dem Umgang mit Gefährdungen im Schulalltag

Wenn der Notfall eintritt...

Mehr als 120 Pädagoginnen und Pädagogen haben sich in Haus Villigst (Schwerte) mit der Frage beschäftigt, wie Lehrerinnen und Lehrer angemessen auf schulische Notfälle reagieren können. Im Rahmen eines Studientages lernten sie zugleich sinnvolle Formen der Prävention, Intervention und Nachsorge kennen.

Was beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen in Notfallsituationen zu beachten ist, stellte Professor Harald Karutz in seinem Vortrag ebenso wissenschaftlich fundiert wie praxisnah vor. Anschließend erklärte der Leiter des Notfallpädagogischen Instituts Essen, welche Voraussetzungen für ein effektives Notfallmanagement in Schulen unabdingbar seien. Dabei stellte Karutz Präventionsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Psychoedukation, konkrete Interventionsmaßnahmen (»Five Essentials« der Psychischen Ersten Hilfe) sowie verschiedene Nachsorgemaßnahmen (Kreise der Betroffenheit) vor.

Am Nachmittag wurden ausgewählte Aspekte des Themas in fünf Workshops
vertieft. Den Abschluss der Tagung bildete ein Expertenforum, das mit vielen positiven Rückmeldungen auf die gesamte Veranstaltung und dem Wunsch nach weiteren Fortbildungsangeboten in diesem Bereich endete. Der Studientag wurde vom Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen und vom Pädagogisch-Theologischen Institut der Evangelischen Kirche im Rheinland veranstaltet.

Infos zu den Themen "Notfall in der Schule" und "Schulseelsorge" gibt es bei Thomas Schlüter: 

 

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