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Gemeinsam für Mindestlohn und demokratische Werte

Spitzengespräch Kirche und DGB

Das Thema Lohnentwicklung und Mindestlohn stand im Mittelpunkt eines Spitzengesprächs der evangelischen Landeskirchen und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in NRW in Düsseldorf.

Beide Seiten betonten, dass der Mindestlohn ein wichtiges Instrument sei, damit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Vollzeitarbeiten, auch von ihrem Einkommen leben könnten - und zwar ohne auf andere Transferleistungen angewiesen zu sein. Der Mindestlohn eröffne vor allem jenen Arbeitnehmerinnen und ArbeitnehmerN, die gering qualifiziert sind, die Chance auf eine dauerhafte Arbeit, mit der sie ihre Existenz sichern können.

Die Vertreter der drei Landeskirchen Rheinland, Westfalen und Lippe und der Gewerkschaften tauschten sich auch über die derzeitige gesellschaftliche Situation aus. Betont wurde, dass man sich gemeinsam für die Stärkung der demokratischen Werte in Nordrhein-Westfalen einsetzen will. Dies geschehe schon an vielen Orten, zum Teil auch mit gemeinsamen Aktionen.

Der Vorsitzende des DGB, Andreas Meyer-Lauber, stellte die Kampagne »NRW 2020. Gute Arbeit und nachhaltige Entwicklung; digitale Arbeitswelt« vor. Außerdem wurden die Themen inklusiver und sozialer Arbeitsmarkt diskutiert.

An dem Treffen von Kirchen und Gewerkschaftsbund nahmen unter anderem die Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche von Westfalen, Albert Henz und Klaus Winterhoff, Christoph Pistorius, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Johann Weusmann, Vizepräsident der Evangelischen Kirche im Rheinland, Andreas Meyer-Lauber, Vorsitzender des DGB NRW, und Wolfgang Cremer vom Verdi-Landesbezirk Nordrhein-Westfalen teil.

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