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Bund beteiligt sich mit 4,8 Millionen Euro an Sporthallen-Neubau

Millionenförderung für Evangelisches Söderblom-Gymnasium 

Der lange geplante Bau einer neuen Sporthalle am Evangelischen Söderblom-Gymnasium in Espelkamp wurde am Mittwoch im Haushaltsausschuss des Bundestages für förderwürdig befunden – die Maßnahme wird zu 45 Prozent bezuschusst. Der Bund übernimmt damit insgesamt Kosten von 4,8 Millionen Euro am Gesamtprojekt. 

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) als Trägerin der Schule hat sich in guter Zusammenarbeit mit der Stadt Espelkamp um den Antrag auf Fördermittel gekümmert und ist für die Umsetzung des Neubaus zuständig. Der Förderantrag, der richtlinienkonform von der Stadt gestellt wurde, muss nun in einer zweiten Stufe konkretisiert werden. Der finale Antrag soll dann im Sommer 2023 bewilligt werden.  

Bei der EKvW ist man froh über die Förderzusage des Bundes. Ziel ist es jetzt, nach der endgültigen Entscheidung zügig die Bauleistungen vergeben zu können. Bei planmäßigem Verlauf und guten Witterungsbedingungen könnten die Arbeiten Ende des Jahres 2023 beginnen. „Wir sind froh über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Espelkamp beim Einwerben der Fördermittel“, sagte Landeskirchenrat Friedrich Beyer.

Die Sporthalle des Söderblom-Gymnasiums ist derzeit nicht benutzbar und soll durch den Neubau einer Zweifach-Sporthalle auf dem Gelände des Evangelischen Schulzentrums ersetzt werden. Der schulische Sportunterricht findet aktuell an anderen Sportstätten statt. Der Ersatzneubau wird eine deutliche Senkung der Treibhausgas-Emissionen zur Folge haben. Die Halle wird in das Fernwärme-Netz der Stadtwerke eingebunden. Zusätzlich soll auf den Dachflächen der Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik ermöglicht werden. Rund 84 Tonnen CO2-Ausstoß jährlich soll das energetisch optimierte Gebäude somit einsparen. 

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Datum: 16.12.2022