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Konzepte, Planung und Austausch auf dem IPT-Netzwerktreffen

Interprofessionelle Pastoralteams profitieren voneinander

Ein Drittel aller Teams, die es in der Evangelischen Kirche von Westfalen gibt, nahm die Einladung zum IPT-Netzwerktreffen an, profitierte vom gegenseitigen Austausch und arbeitete an Konzeptionsfragen und zukünftig gemeinsamen Fortbildungen mit.

Landeskirchenweit gibt es 71 Interprofessionelle Pastoralteams (IPTs). 60 Teilnehmende aus 25 dieser Teams trafen sich am 28. August in Dortmund zum gemeinsamen netzwerken. Über die Hälfte der Teilnehmenden war zum ersten Mal bei dem jährlich stattfindenden Treffen, 15 Personen sind zuvor schon dabei gewesen.
Das Thema „Konzept und Konzeptarbeit“ bildete zwar einen inhaltlichen Schwerpunkt, stellte aber dennoch nicht das Hauptthema der Teilnehmenden dar. Für sie stand der Austausch über die Arbeit vor Ort an erster Stelle.

Die auf der Tagung vorgestellten Konzeptbausteine, die aus einer Gruppe von IPT-Mitarbeitenden und der Landeskirche erarbeitet wurden, bieten ab sofort Hilfestellung für alle, die ein IPT starten oder ihr Konzept weiter entwickeln möchten. Gemeindepädagogin und Supervisorin Meike Zeipelt vom Fachbereich Supervision und Pfarrer Michael Westerhoff, Referent für Personalentwicklung, führten in den Leitfaden und das Raster zur Erstellung eines IPTs ein.

Pfarrerin Dr. Susanne Wolf vom Gemeinsamen Pastoralkolleg arbeitete mit den Teilnehmenden zum Thema Fortbildungen. Es zeigte sich, dass eine Fortbildung, an der alle Teammitglieder teilnehmen, organisatorisch herausfordernd ist.

Ideen, die Teilnehmende einbrachten:

  • ortsnahe Fortbildungen mit Referenten für mehrere Teams im Gestaltungsraum.
  • Teamarbeiten mit allen organisieren: IPTplus Team der anderen hauptberuflichen Mitarbeitenden
  • Pastorale Berufe und „pastorales“ Ehrenamt im Presbyterium/Leitungskreis – als Leitende mit und voneinander im Team lernen.
  • Kollegiale Beratung mit Unterstützung aus dem IAFW für die Region/Gestaltungsraum anstoßen.

Pfarrer Uwe Jaschke aus dem Fachbereich Personalberatung erläuterte das Team-Management-System als Chance, die unterschiedlichen Potentiale eines Teams zu entdecken. Oberkirchenrätin Katrin Göckenjan-Wessel nahm die Teams mit in die neuesten Entwicklungen der Landeskirche.

Der nächste Netzwerktag 2025 wird auf vielfachen Wunsch noch austauschorientierter werden. Konkrete Wünsche wurden dem Vorbereitungsteam schon mitgegeben: Best-Practice Beispiele von IPTs, konkrete kleine Fortbildungsmodule am Tag selber zum Arbeiten im Team auf Augenhöhe, Stärken/Schwächen mit Analyse mit Blick auf die Gemeinde sowie Trauerprozesse begleiten.

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