EKvW lädt zur Friedhofstagung am 21. November ein
Friedhof. Neu denken!
Friedhöfe sind mehr als Orte, an denen Verstorbene ihre letzte Ruhe finden. Sie sind wichtig für trauernde Angehörige, die in ihnen einen Ort finden, um ihrem Schmerz Ausdruck zu verleihen. Trauerkultur und Friedhofsentwicklung können und sollten zukünftig gemeinsam gedacht werden.
Dieser wichtigen Erkenntnis widmet sich die Friedhofstagung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) am 21. November in Haus Villigst. Zu Gast sein und über ihre Erkenntnisse berichten, werden Günter Czasny von Campus Vivorum und Pfarrer Hendrik Meisel als Seelsorgender des Kirchenkreises Hamm. Es wird darüber nachgedacht, wie Wünsche der Trauernden mit den Satzungen, inbesondere bei pflegeleichten Grabformen, in Einklang gebracht werden können. Zukünftige Friedhofskonzepte sollten „Räume für Trauer“ schaffen, die bei der Trauerbewältigung helfen und das bieten, was Angehörige nach einem Verlust benötigen. Die abschließende Podiumsdiskussion, moderiert von Hendrik Meisel, eröffnet die Möglichkeit eigene Gedanken, Erfahrungen einzubringen und in den Austausch zu kommen.