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Pfarrer Andreas Hahn als Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen eingeführt

Freude ist die Grundstimmung des Glaubens

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) hat wieder einen Beauftragten für Sekten- und Weltanschauungsfragen. Am Mittwoch, 25. Februar, wurde Pfarrer Andreas Hahn von Oberkirchenrätin Doris Damke in der Dortmunder St. Marienkirche in sein neues Amt eingeführt, das er bereits zum 1. Februar angetreten hatte. Damke zeigte sich sichtlich froh darüber, dass die Stelle wieder besetzt und die lange Zeit der Vakanz damit zu Ende sei.

»Freude ist die Grundstimmung des Glaubens«, betonte Hahn in seiner Einführungspredigt, die er über Verse aus dem 4. Kapitel des Philipperbriefes hielt. Zwar sei das menschliche Leben bruchstückhaft, aber Gott mache aus den Fragmenten des Lebens etwas Ganzes. »Wir sollen in Jesu Freude einstimmen«, lud er die Gemeinde ein. Freude mache gelassen und strahle über die Grenzen der Kirche hinaus. Das gebe Menschen Orientierung und Hoffnung zugleich.

Ein Mensch mit theologischem Tiefgang

Der Gottesdienst wurde liturgisch von Pfarrerin Birgit Winterhoff, Leiterin des Amtes für missionarische Dienste (AmD), und weiteren Mitarbeitenden des AmD gestaltet. Beim anschließenden Empfang würdigten bisherige Weggefährten und AmD-Mitarbeitende Hahn als einen Menschen mit offenem Herzen, wachem Verstand und theologischem Tiefgang.

Als Experte für die unübersichtliche Szene der sektenähnlichen und konfliktträchtigen Gruppen, Trends und Strömungen berät der 53-jährige Theologe  kirchliche und staatliche Ansprechpartner beraten. Betroffene Ratsuchende möchte er befähigen, mit diesen Phänomenen umzugehen. Außerdem ist er für Grundlagenarbeit zum Thema sowie für Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zuständig. Die Stelle ist im Amt für missionarische Dienste (Dortmund) der EKvW angesiedelt.

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