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»Gute Schule braucht einen guten Raum für gutes Essen«

Erster Spatenstich für die neue Mensa

BRECKERFELD - Der erste Spatenstich ist getan, die Bagger können rollen: Die neue Mensa für die »St. Jacobus-Schule - Evangelische Sekundarschule Breckerfeld« wird in den kommenden Wochen und Monaten Gestalt annehmen. Und wenn alles klappt, könnten die ersten Mahlzeiten bereits nach den Herbstferien über die Mensatheke gehen.

»Der heutige erste Spatenstich ist in meinem Kalender der letzte dienstliche Termin in diesem Schuljahr – und zugleich der schönste«, freute sich Landeskirchenrat Dr. Wolfram von Moritz. Für den Schuldezernenten der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) ist dabei sonnenklar: »Gute Schule braucht einen guten Raum für gutes Essen!« Ab heute könnten sich die Handwerker daran machen, diesen Raum zu schaffen.

Sein besonderer Dank galt der Stadt Breckerfeld – namentlich Bürgermeister Klaus Baumann – deren finanzielle Unterstützung den Bau überhaupt erst möglich gemacht habe: »Wir allein hätten das nicht leisten können.« Aber auch die »große Portion Geduld und Standfestigkeit« der Schulgemeinde habe maßgeblich zur Realisierung beigetragen: »Ohne Menschen, die unbeirrbar an den Erfolg eines Projektes glauben, könnte ein so anspruchsvolles Projekt nicht gelingen. Hier gibt es diese Menschen – Schulleiter Knut-Michael Leimann vorneweg«. »Bildungsmittel sind Investitionen in die Zukunft – in die Zukunft der Stadt«, unterstrich Bürgermeister Baumann: »Damit unsere Kinder hier am Ort vernünftige Bildungschancen haben.«

Zum ersten Spatenstich packten sie dann am Donnerstagnachmittag (25. Juni) gemeinsam mit an: Klaus Baumann, Dr. Wolfram von Moritz und Knut-Michael Leimann. Unter den zahlreichen Zuschauern waren neben Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern auch Handwerker und Projektplaner sowie Vertreter aus Politik und Landeskirche.

Ist die Mensa erst einmal fertig, stehen den Schülerinnen und Schüler sowie dem Lehrerkollegium in dem rund 90 Quadratmeter großen Anbau rund 80 Plätze zur Verfügung. In zunächst geplanten Drei-Schicht-Betreib können so täglich etwa 240 Essen ausgegeben werden. Vorgesehen sind neben Mittagsmenüs und Salatbar auch ein integrierter Bistrobetrieb mit Brötchen, Snacks und kleinen Tellergerichten.

Von den kalkulierten 650.000 Euro Baukosten übernimmt die Hansestadt Breckerfeld 500.000 Euro, die Landeskirche 150.000 Euro. Damit hat die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) als Schulträger in den vergangenen drei Jahren insgesamt rund 1,5 Millionen Euro in moderne Räumlichkeiten der Sekundarschule investiert – die Stadt Breckerfeld sogar 2,5 Millionen Euro.

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