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Soforthilfe für Partnerkirche nach Erdbeben in Indonesien

Deutsche Kirchen helfen Opfern mit 15.000 Euro

MedienInfo 19/2021
 

Mit einer Soforthilfe von insgesamt 15.000 Euro unterstützen die Evangelische Kirche von Westfalen, die Evangelische Kirche im Rheinland und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) die Christliche Kirche von Ost-Java (GKJW) in Indonesien bei der Bewältigung der Folgen des Erdbebens im indonesischen Ost-Java am 10. April 2021. 

Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 6,1 auf der Richterskala und wirkte sich insbesondere auf die achtgrößte Insel-Stadt Malang aus. Mindestens acht Menschen wurden infolge des Erdbebens und mehrerer Nachbeben am 11. April 2021 getötet, dutzende Menschen wurden verletzt. 1300 Gebäude wurden durch die starken Erschütterungen zerstört, darunter zwölf Kirchengebäude und drei Gemeindezentren der GKJW-Kirche. Insgesamt sind 21 Gemeinden in zwei Kirchenkreisen betroffen.

Die GKJW-Kirche leistet Soforthilfe, indem sie die Opfer mit Mahlzeiten versorgt, Freiwillige für Aufräumarbeiten organisiert und weitere logistische Aufgaben übernimmt wie die Verteilung von Lebensmitteln und Zelten. Ein kirchliches Notfall-Seelsorgeteam hilft vor Ort bei der Traumabewältigung. Die im mehrheitlich muslimischen Java ansässige Mitgliedskirche der VEM kümmert sich um die betroffenen Menschen, unabhängig von deren Religionszugehörigkeit.

Die GKJW bittet die Partnerkirchen um schnelle finanzielle Unterstützung, um ihre diakonische Not- und Wiederaufbauhilfe für die Opfer des Erdbebens in Südost-Java fortsetzen zu können.

Spenden an: Vereinte Evangelische Mission, KD-Bank eG, IBAN DE 45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Nothilfe für Ost-Java.

 

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