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EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus zum Reformationstag

Unverdrossen für Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit eintreten

Am Reformationstag erinnern Protestantinnen und Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther am 31. Oktober 1517. Mit seiner Kritik an der Kirche seiner Zeit hat Luther Veränderungen angestoßen, die später zum Entstehen der evangelischen Kirche führten.

Kurschus: „Frei bist du dann, wenn du von dir selbst absehen kannst und deinen Mitmenschen dienst statt deinem persönlichen oder nationalen Ego.“ Deshalb mahnt die EKD-Ratsvorsitzende: „Bewahren wir den Mut, unverdrossen für Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit einzutreten. Das ist mein Wunsch zum Reformationstag.“

„Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit: Das ist die heilige Dreifaltigkeit der Demokratie. Sie ist nicht weit weg von dem, was einer Kirche der Reformation heilig sein muss.“ Daran erinnert Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der EKD und Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, angesichts des Reformationstages (31. Oktober) in einer Videobotschaft.

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