Thomas Schlüter wird neuer Leiter des Pädagogischen Instituts der Ev. Kirche von Westfalen
Pädagoge, Prädikant und Schulseelsorger
MedienInfo 46/2020
Thomas Schlüter (40) wird neuer Leiter des Pädagogischen Instituts der Ev. Kirche von Westfalen (EKvW) in Schwerte-Villigst. Damit tritt der 40-jährige Pädagoge die Nachfolge von Professor Rainer Timmer an, der Anfang August 2020 als landeskirchlicher Bildungsdezernent ins Landeskirchenamt nach Bielefeld wechselte.
Thomas Schlüter, seit Juli 2018 Ständiger stellvertretender Leiter des Pädagogischen Instituts (PI), kam bereits 2007 ans PI nach Villigst. Zunächst arbeitete er als Honorarkraft für den Fachbereich „Dienst an den Schulen“, im August 2013 wurde er zum Dozenten berufen. Der Lüner studierte Evangelische Theologie, Physik und Erziehungswissenschaften auf Lehramt an der Universität Dortmund (2000-2006). Fürs Theologiestudium wechselte er zusätzlich an die Universität Bochum und die Humboldt-Universität zu Berlin (Schwerpunkte: Seelsorgelehre und Wirtschaftsethik).
Nach fünfjähriger Tätigkeit für die Ev. Kirchengemeinde Lünen absolvierte Schlüter sein Referendariat fürs Lehramt der Sekundarstufen I und II am Dortmunder Heisenberg-Gymnasium. Seit 2018 nimmt er außerdem am berufsbegleitenden Masterstudiengang „Bildungsmanagement“ der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg teil, den er in Kürze beenden wird.
Zu seinen wissenschaftlichen Tätigkeiten gehören diverse Lehraufträge an den Instituten für Evangelische Theologie und für Psychologie an der Technischen Universität Dortmund. Fortbildungen u.a. zum Prädikanten sowie zum Notfallseelsorger runden sein Aufgaben- und Interessensportfolio ab.
Thomas Schlüter freut sich auf die anstehenden Herausforderungen in seiner neuen Leitungsfunktion: „Ich bin von der Arbeit des Pädagogischen Instituts sehr überzeugt und habe Freude daran, zukunftsorientiert zu denken und (Veränderungs-)Prozesse zu gestalten und zu begleiten.“ Und das, wie er augenzwinkernd sagt, mit „dem analytischen Blick eines Physikers und zugleich dem weiten Blick eines Theologen und Religionspädagogen“.