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KD-Bank präsentiert erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 und macht sich für die Zukunft fit

Neue Höchstwerte bei Bilanz, Einlagen und Krediten

Die Bank für Kirche und Diakonie legte ihrer Generalversammlung Geschäftszahlen für 2016 vor. Bei Bilanz, Einlagen und Krediten wurden neue Höchstwerte erzielt. Mitglieder erhalten eine Dividende von 4 Prozent.

Die Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) beendet das Geschäftsjahr 2016 mit Zuwächsen: Die Bilanzsumme stieg um 3,2 Prozent und liegt nun bei rund 5,3 Mrd. Euro. Die Einlagen legten um 3,7 Prozent auf rund 4,6 Mrd. Euro zu; das Kundenanlagevolumen insgesamt, also Einlagen und Wertpapieranlagen der Kunden, beträgt 7,5 Mrd. Euro, das ist ein Zuwachs von 3,6 Prozent. Die Darlehen an Kirche und Diakonie und für den privaten Wohnungsbau haben sich um 3,9 Prozent auf gut 1,6 Mrd. Euro erhöht, 228,6 Mio. Euro neue Kredite wurden zugesagt. Der Jahresüberschuss beträgt rund 7,8 Mio. Euro.

»In den letzten fünf Jahren konnten wir rund eine Milliarde Euro an neuen Krediten vergeben und damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Qualität kirchlich-diakonischer Arbeit leisten«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ekkehard Thiesler vor rund 270 Mitgliedern der Bank. Gleichzeitig erinnerte er an den Beginn der Finanzkrise vor 10 Jahren, die Ursache der andauernden Niedrigzinsphase: »Wir schlagen der Generalversammlung aufgrund der Kapitalmarktsituation auf der einen Seite und einer soliden Ertragslage auf der anderen Seite eine Dividende von 4 Prozent vor.«

Durch die Versammlung führte die Aufsichtsratsvorsitzende Marlehn Thieme, Ratsmitglied der Evangelischen Kirche in Deutschland und Vorsitzende des Rats für Nachhaltige Entwicklung. Zum Abschluss sprach Professorin Dr. Theresia Theurl, Institut für Genossenschaftswesen, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, zum Thema »Werte wagen: Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit«.

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