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16 Teilnehmende im Kompassjahr lernen kirchliche Berufe kennen

Hipster, Helden, Heilige

Hipster, Helden, Heilige meint eine besondere Version des Beruferatens. Vor dem Vorhang fiebern die 16 Teilnehmenden des Kompassjahres 2024/2025, hinter dem Vorhang schmunzeln vier Menschen, die einen kirchlichen Beruf haben oder sich darauf vorbereiten.

Denn die Aufgabe scheint nur trivial zu sein: Durch schlaues Fragen allein, ohne die Vier zu sehen, sollen die „Kompassjahrler*innen“ die Kandidatinnen und Kandidaten dem passenden kirchlichen Beruf zuordnen. Natürlich sind einfache Fragen dabei nicht erlaubt und darüber hinaus gibt es Tabuwörter, die nicht genutzt werden dürfen. Erste Erkenntnis: gar nicht so einfach!

Zweite Erkenntnis nach der Lösung: Jetzt ist zwar bekannt, dass Kandidat 1 Kirchenmusiker ist, aber wenn er und die anderen dann vor dem Vorhang stehen und das erste Mal zu sehen sind, ist noch lange nicht klar, wer Kandidat 1 ist. Ihm ist sein Beruf nicht automatisch anzusehen. Das war im Vorfeld eine Vermutung der Gruppe: Man sieht es den Menschen an, welchen Beruf sie haben. Nein, sieht man nicht. Und es ist überraschend zu hören, was zu so einem Beruf alles dazugehört.

Die Idee zum Spiel wurde im Netzwerk Nachwuchs EKD vor ein paar Jahren entwickelt. Und die Älteren ahnen es: Das Format lief früher im Fernsehen unter dem Namen Herzblatt und wird jetzt im Rahmen eines Kompassjahr-Seminars genutzt.

Was hat das Machkirche-Team beim Treffen sonst gemacht? Sie haben über Talente gesprochen und darüber, dass es sich lohnt, sie für einen Beruf einzusetzen. Talente zu vergraben, ist dagegen keine gute Idee. Die Begeisterung in und über die Gruppe war spürbar – dort gibt es wirklich viele Talente!

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