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60 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Gegen Antisemitismus, Rassismus und Geschichtsvergessenheit

Seit 60 Jahren engagiert sich Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) mit Freiwilligendiensten, Bildungsarbeit und Kampagnen gegen Antisemitismus, Rassismus und Geschichtsvergessenheit. Das Jubiläum wird vom 25. bis 27. Mai in Berlin gefeiert.

Die Anerkennung der Schuld für die nationalsozialistischen Verbrechen steht am Anfang des Gründungsaufrufs von Aktion Sühnezeichen.
Seit der Gründung 1958 haben sich mehr als 10.000 Menschen im Rahmen eines Friedensdienstes für Frieden und Verständigung, Menschenrechte und eine sensible Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte eingesetzt. ASF macht sich auch weiterhin dafür stark, dass Deutschland die Verantwortung für seine Geschichte trägt. Die Evangelische Kirche von Westfalen gehört zu den stärksten finanziellen Unterstützern.

Beim Jubiläum richtet sich der Blick auf die Gegenwart und Zukunft von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. »Gemeinsam stellen wir uns den Herausforderungen der Gegenwart, insbesondere den Bedrohungen durch Rechtspopulismus und Antisemitismus und überlegen, wie wir uns heute und in der Zukunft für Vielfalt, Verständigung und Frieden einsetzen können«, erklären die Verantwortlichren. Den Abschluss findet die Veranstaltung mit einem Festgottesdienst am Sonntagmorgen mit anschließendem Festakt, an dem Überlebende, ehemalige Freiwillige und auch der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnehmen.

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