Menschenrechte in den Philippinen und in Papua/Indonesien
Fürbitte für die Opfer von Gewalt
Sowohl in den Philippinen als auch in Papua/Indonesien sind in zunehmender Weise politische Morde und andere Formen von Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung, ohne dass es eine Strafverfolgung gibt. Die Bewahrung von Menschenrechten wird mit Bedrohungen, Gewalt, Folter und Mord beantwortet.
Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen hat sich im November 2020 mit der dramatischen Menschenrechtslage befasst und in einem Beschluss ihre Solidarität und die Unterstützung der Vereinten Evangelischen Mission und ihrer Partnerorganisationen um mehr Transparenz und ein Ende der Straflosigkeit Menschenrechtsverletzungen jeder Art bekundet.
Das Ökumene-Dezernat der EKvW bittet nun Kirchengemeinden um Fürbitte für die Opfer von Gewalt in beiden Ländern. Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller ermutigt dazu „in praktisch gelebter Solidarität und im Kampf um die Überwindung der Willkürherrschaft in beiden Ländern nicht nachzulassen.“