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Gott, der Herr über Leben und Tod, hat Superintendent i. R. Gerhard Etzien im Alter von 74 Jahren aus der Zeit zu sich in die Ewigkeit gerufen.

Die Evangelische Kirche von Westfalen trauert um Superintendent i. R. Gerhard Etzien.

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Im Alter von 74 Jahren aus der Zeit zu sich in die Ewigkeit gerufen.

Gerhard Etzien wurde in Kassel geboren. Nach dem Abschluss seiner Schullaufbahn in Wertheim studierte er an der Universität Karlsruhe Mathematik und Physik sowie an der Universität Heidelberg evangelische Theologie.

Im Anschluss an sein Studium und die Erste Theologische Prüfung führte ihn der Vorbereitungsdienst in die Ev. Christus-Kirchengemeinde Siegen. Nach den ersten Jahren des Pfarrdienstes in der Ev. Kirchengemeinde Buschhütten (Kirchenkreis Siegen) übernahm Gerhard Etzien, der kirchlichen Bildungsarbeit in besonderer Weise zugewandt, 1989 die theologische Leitung der Tagungsstätte Haus Reineberg in Hüllhorst.  

Im Jahr 1997 wurde Gerhard Etzien von der Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Herford zum Superintendenten gewählt; zwölf Jahre lang übte er sein Amt in der Leitung des Kirchenkreises aus. Die vielfältigen Aufgaben des Superintendentenamtes nahm er in einer Phase wachsender Herausforderungen für die evangelische Kirche mit Kompetenz und Hingabe wahr.

Wir trauern um einen tatkräftigen und aufrichtigen Menschen, der fest im Glauben verwurzelt war und aus dieser Kraft seinen Dienst ausübte.
Wir danken Gott, dass er Gerhard Etzien hat unter uns leben und wirken lassen. Als Christen vertrauen wir darauf, dass der Tod nicht das letzte Wort behalten wird.

In der Hoffnung auf die Auferstehung und in der Zuversicht auf das ewige Leben in Gottes Reich befehlen wir den Verstorbenen der Gnade und Liebe Gottes an.

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Datum: 26.08.2024