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Hans-Martin Böcker als Superintendent des Kirchenkreises Unna eingeführt

Den Zauber des Anfangs mit ins Amt nehmen

UNNA - Am Freitag (25. September) hat Präses Annette Kurschus Pfarrer Hans-Martin Böcker in sein Amt als Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Unna eingeführt. Am Festgottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche in Unna nahmen rund 400 Gäste teil.

In seiner Predigt ermutigte Böcker zu einem bewussten Umgang mit »christlichen Merkzeichen«. Auch die Kirche brauche solche Merkzeichen, etwas zum Anfassen und zum Erleben des christlichen Glaubens.

Die 10 Gebote und die Bergpredigt seien für ihn solche Merkzeichen. Aber auch die sichtbaren Zeichen des gelebten Glaubens, lägen ihm am Herzen. »Unsere schönen Kirchen sollen uns daran erinnern, dass man hier zusammenkommen kann, dass man hier durch Gebet, Lied und Text auf die wesentlichen Dinge des Lebens aufmerksam gemacht wird. Dass man hier Trost und Zuspruch bekommen kann. Ja, und dass man hier auch Asyl bekommen kann.«

Den Menschen mit Liebe zu begegnen, sei der einzige Weg, wie Kirche noch eine große Zukunft habe, dessen sei er überzeugt. Darin sehe er seine Kirche in gemeinsamer Tradition mit den anderen Kirchen, dankbar sei er für die verschiedenen Traditionen, sowohl in den christlichen Kirchen wie auch in der gemeinsamen jüdischen Tradition. So seien die Merkzeichen heute, wie die Kirchenmusik oder die praktische Hilfe, letztlich Ausdruck der Liebe Gottes. Sich dieser Liebe zu widmen sei unsere vornehmste Aufgabe.

Präses Annette Kurschus ermutigte Böcker: »Nehmen Sie die Treue der Menschen, den Schwung der klaren Wahl, die Stärkung durch den heutigen Gottesdienst, den Zauber des Anfangs mit in Ihr Amt.«

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