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Delegierte der VEM-Mitglieder wählen neues Leitungsgremium

Für eine diversitätssensible Organisationsentwicklung in Kirche und Diakonie

Die Deutsche Regionalversammlung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) tagte am 3. und 4. Februar in Hofgeismar. Delegierte der beiden hessischen Kirchen, der reformierten und lippischen, rheinischen und westfälischen Kirche sowie der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel versammelten sich, um die Arbeit in der deutschen VEM-Region zu beraten.

Im Mittelpunkt standen die Wahlen für die leitenden Gremien und die Fachgruppen. „Diskriminierung in Kirche und Diakonie“ lautet das Thema, das zeitgleich in allen Mitgliedskirchen der VEM bearbeitet wird. Die entsprechenden Schwerpunkte und Leitfragen für den deutschen Kontext wurden beschlossen.

Als Vorsitzende der Regionalversammlung wurde für die nächsten sechs Jahre Kirchenleitungsmitglied Annette Salomo aus Lotte/Westfalen bestätigt, ihr Stellvertreter ist Pfarrer Thomas Fender/Reformierte Kirche. Landeskirchenrat Albrecht Philipps wurde in den Geschäftsführenden Ausschuss gewählt.

Hintergrund:
Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Büros in Wuppertal, Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 39 Mitgliedern, darunter 32 evangelische Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs deutsche EKD-Kirchen und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die VEM verfolgt konsequent ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts zu verbessern

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