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24. Juni: 1. Orgeltag Westfalen mit gut 100 Veranstaltungen rund um die »Königin der Instrumente«

Die Orgel im Mittelpunkt

In westfälischen Kirchen steht am Sonntag, 24. Juni, erstmals ein Instrument im Mittelpunkt – in Konzerten, Führungen, Seminaren, Schnupperkursen, Mitmach-Aktionen und natürlich im Gottesdienst: die Orgel. In gut 100 Veranstaltungen erklingt die »Königin der Instrumente« an diesem 1. Orgeltag Westfalen.

Sie erklingt allein, mit Chorgesang, mit Klavier, Trompete und vielen anderen Instrumenten, klassisch oder modern. Sie erklingt zu später Abendstunde bei Kerzenschein, im Freien am Seeufer oder im Rahmen einer Orgelführung für Kinder und Erwachsene. Es gibt Tage der Offenen Orgel, Orgelspaziergänge, Märchen und Orgelimprovisation, Gesprächskonzerte oder Orgel »total digital«.
»Wir erhoffen uns mit dem dezentralen Orgeltag eine Fokussierung auf unsere wunderbaren gemeindlichen Musikinstrumente und möchten die Begeisterung für »die Königin« neu wecken, erhalten und pflegen«, so die Veranstalter.

Orgelbau und Orgelmusik in Deutschland wurden im Dezember 2017 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt. Mit über 50.000 Orgeln ist dieses Instrument hierzulande in einzigartiger Dichte und Vielfalt anzutreffen. Im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) sind rund 1.200 Orgeln in Gebrauch – vom spätmittelalterlichen bis zum nagelneuen Instrument, vom mächtigen Werk mit über 70 Registern bis zur kleinen Truhenorgel. (MedienInfo 46/2018)

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