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Neue Ausbildungsstruktur für Lektor*innen und Prädikant*innen ab 2026

Reform der Prädikant*innenausbildung

Die Ausbildung für Lektor*innen und Prädikant*innen in der Evangelischen Kirche von Westfalen wird reformiert: Durch ein neues dreistufiges Modell – mit Grund- und Aufbaukurs sowie einem Kasualkurs – soll eine noch bessere Qualität und Einheitlichkeit der Ausbildung innerhalb der Landeskirchen erreicht werden. 

Und so sieht das dreistufige Modell zur praxisnahen Qualifizierungaus:

  1. Grundkurs: Der Einstieg in die Ausbildung erfolgt über einen Grundkurs für angehende Lektor*innen, der an 14 Studientagen (Samstagen und Wochenenden) stattfindet. Er schließt mit der Beauftragung zur Gottesdienstleitung mit Lesepredigt ab. Der Zugang dazu ist ein Zulassungskolloquium sowie ein Probegottesdienst.
  2. Aufbaukurs: Auf den Grundkurs folgt der etwa acht Tage umfassende Aufbaukurs. Hier liegt der Fokus besonders auf der selbst verfassten Predigt. Der erfolgreich abgeschlossene Grundkurs ist Voraussetzung für die Teilnahme. Erst nach Abschluss dieses Kurses erfolgt die Beauftragung zum Prädikant:innenamt.
    Um ausreichend Praxiserfahrung zu sammeln und die Ausbildung in der EKvW an die in der EKD üblichen Standards anzupassen, liegen zwischen den beiden Kursen mindestens 24 Monate.
  3. Kasualkurs: Die dritte Stufe – der Kasualkurs zu kirchlichen Amtshandlungen – setzt die erfolgreiche Teilnahme am Grund- und Aufbaukurs voraus und vertieft die Ausbildung weiter.

Bewerbung und weitere Informationen

Die Termine, eine ausführliche Darstellung der Kurse, Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie angepasste Bewerbungsunterlagen finden sich auf der Homepage der Prädikantenarbeit im IAFW unter www.praedikanten-in-westfalen.de. Bewerbungen für den Grundkurs 2026 sind bis zum 25. Juni 2025 einzureichen. Da die Warteliste abgebaut ist, bestehen gute Chancen auf eine zeitnahe Aufnahme in die Ausbildung.

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Datum: 18.03.2025