Und was glaubst Du?
Worte, die man Sterbenden zusprechen kann

In der schwersten Stunde

Jesus Christus spricht:
In der Welt habt ihr Angst;
aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden. (Johannes 16,33)

* * *

Leben wir, so leben wir dem Herrn;
sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Darum, wir leben oder sterben,
so sind wir des Herrn. (Römer 14,8)

* * *

Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

* * *

In deine Hände, Herr, befehle ich meinen Geist.
Du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott. (Psalm 31,6)

* * *

Der Herr wird mich erlösen von allem Übel
und mich retten in sein himmlisches Reich.
Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit. (2.Timotheus 4,18)

* * *

So spricht der Herr, der dich geschaffen hat:
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. (Jesaja 43,1)

* * *

Wir haben einen Gott, der da hilft,
und den Herrn, der vom Tod errettet. (Psalm 68,21)

* * *

Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt;
und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. (Johannes 11,25-26)

* * *

Dennoch bleibe ich stets an dir;
denn du hältst mich bei meiner rechten Hand,
du leitest mich nach deinem Rat
und nimmst mich am Ende mit Ehren an.
Wenn ich nur dich habe,
so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet,
so bist du doch, Gott,
allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. (Psalm 73,23-26)

* * *

Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit! (Psalm 121,7-8)

* * *

Fürwahr, er trug unsre Krankheit
und lud auf sich unsre Schmerzen.
Wir aber hielten ihn für den,
der geplagt
und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet
und um unsrer Sünde willen zerschlagen.
Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten,
und durch seine Wunden sind wir geheilt. (Jesaja 53,4-5)

* * *

Abba, mein Vater, alles ist dir möglich;
nimm diesen Kelch von mir;
doch nicht, was ich will,
sondern was du willst! (Markus 14,36)

* * *

Das ist mein einziger Trost im Leben und im Sterben,
dass ich mit Leib und Seele, im Leben und im Sterben,
nicht mir, sondern meinem getreuen Heiland
Jesus Christus gehöre. (Heidelberger Katechismus 1563, Frage 1)