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Tagung vom 18. bis 21. November in Bielefeld – Landtagspräsident André Kuper kommt

Westfälische Landessynode beginnt am Sonntag

Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) kommt ab Sonntag in Bielefeld zusammen.

In ihrem Bericht wird Präses Annette Kurschus in einer „Zeitansage“ ein aktuelles Thema für Kirche und Gesellschaft beleuchten. Mit dieser Synode beginnt außerdem ein breiter Diskussionsprozess über Kirche und Migration auf allen Ebenen der EKvW: Die entsprechende Vorlage „Ich bin fremd gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ wird anschließend in Kirchenkreisen und Gemeinden erörtert. Nach einem Jahr wird die Synode die Ergebnisse aufgreifen.

Am Sonntag wird NRW-Landtagspräsident André Kuper als Gast erwartet. Die Synode beschließt auch den Haushaltsplan des kommenden Jahres. Kirchentagspräsident Hans Leyendecker informiert über den Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 19. bis 23. Juni 2019 in Dortmund stattfindet.
Die Synode tagt öffentlich in Bielefeld-Bethel. Sie beginnt mit einem Gottesdienst in der Zionskirche am Sonntag, 18. November, um 16 Uhr.

Die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) ist mit 2,2 Millionen Mitgliedern die viertgrößte Landeskirche unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Landessynode, in der die 490 Gemeinden über die Kirchenkreise vertreten sind, ist das höchste leitende und gesetzgebende Gremium der EKvW. Unter Leitung der Präses kommen die 202 Mitglieder des „Kirchenparlaments“ einmal jährlich zusammen. (MedienInfo 84/2018)

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