Der Küsterberuf zählt zu den ältesten kirchlichen Berufen. „Es ist kein eigentlicher Lehrberuf, aber Sie werden durch kompetente Fortbildungen entsprechend weiterqualifiziert“, sagte Dieter Beese.
In drei Einheiten lernten sie Grundlegendes über Kirche und Diakonie, über Gemeindemanagement oder Gesprächsführung, aber auch zu so verschiedenen Themen wie ökologisches, nachhaltiges Wirtschaften, Umgang mit Glocken oder Erste Hilfe. Das erste Modul des Kurses dauerte fünf, die anderen beiden jeweils drei Tage. Am Abschluss stand ein Kolloquium, ein Gespräch über Ablauf, Inhalte und die Erfahrungen während der Fortbildung sowie über die eigene berufliche Situation.