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Westfälische Kirche gibt grünes Licht für Diakonie-Fusion

Synode genehmigt Vertrag

BIELEFELD - Die geplante Fusion der Diakonischen Werke in Rheinland, Westfalen und Lippe ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen stimmte am Donnerstag in Bielefeld-Bethel einstimmig der Verschmelzung zu, die im kommenden Sommer endgültig erfolgen soll. Im Juli hatten bereits die obersten Repräsentanten der beteiligten drei evangelischen Landeskirchen einen Vertrag zur Bildung des gemeinsamen Diakonischen Werks unterzeichnet.

Diesen Vertrag müssen nun noch die bevorstehenden Synoden der Lippischen Landeskirche in der kommenden Woche und der Evangelischen Kirche im Rheinland im Januar genehmigen. Im Jahr 2008 hatten sich die drei Diakonischen Werke der rheinischen, westfälischen und lippischen Kirche bereits 2008 zu einem gemeinsamen Dachverband, dem Verein Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL), zusammengeschlossen. Das Diakonische Werk Lippe trat Anfang dieses Jahres der westfälischen Diakonie bei.

Die Diakonie RWL ist der größte diakonische Landesverband in Deutschland und einer der größten Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Er erstreckt sich über Nordrhein-Westfalen sowie Teile von Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland. Die Diakonie RWL vertritt 4.900 Sozialeinrichtungen mit rund 130.000 Beschäftigten und rund 200.000 Ehrenamtlichen. (epd)

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