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Früherer Superintendent des Kirchenkreises Wittgenstein wurde 91 Jahre alt

Superintendent i. R. Reinhardt Henrich gestorben

Der ehemalige nebenamtliche Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein, Reinhardt Henrich, ist am Dienstag, 5. März, im Alter von 91 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

Knapp 33 Jahre hatte der gebürtige Freudenberger als Pfarrer in Wittgenstein gearbeitet. Davon war er 21 Jahre als nebenamtlicher Superintendent des Kirchenkreises tätig. Als reformierter Christ konnte er mit seinem Titel wenig anfangen und sich erst recht nicht mit der Formulierung „Leitender Theologe des Kirchenkreises“ anfreunden.

Seine Ordination erfolgte 1957; im gleichen Jahr trat er seine erste Pfarrstelle in der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück an. Im Februar 1967 wurde Reinhardt Henrich zum Superintendenten des Kirchenkreises Wittgenstein gewählt. Dieses Amt übte er bis 1988 aus. Während seiner Zeit in der Kirchenkreis-Leitung entwickelte sich die kleine Wittgensteiner Superintendentur zur professionellen Verwaltung. Im Sommer 1977 wechselte er in die Wemlighäuser Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Berleburg und blieb dort bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1990.

Auch als Pensionär blieb Reinhardt Henrich ein interessierter, wacher und warmherziger Begleiter des heimischen Kirchenkreises im Speziellen und des evangelischen Lebens in Wittgenstein und des Hochsauerlandes im Allgemeinen.

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