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Westfälische Landeskirche schafft fünf neue Pfarrstellen

Notfallseelsorge zukunftssicher

Die Evangelische Kirche von Westfalen stärkt die Notfallseelsorge. Für die Regionen Münsterland, Ostwestfalen, Hellweg, Ruhrgebiet und Südwestfalen sind jetzt entsprechende Pfarrstellen geschaffen worden.

Wenn bei Verkehrsunfällen Verletzte oder Tote zu beklagen sind, wenn Menschen sich das Leben genommen haben – in solchen und anderen akuten Notlagen werden Seelsorgerinnen und Seelsorger aktiv. Sie stehen Menschen bei, die an Körper und Seele verletzt sind, überbringen Todesnachrichten an Angehörige, helfen durch einfühlsame Zuwendung. Ihre Arbeit tun sie in enger Kooperation mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Auch die Seelsorge an Feuerwehrleuten und Sanitätern gehört dazu.

Die Notfallseelsorge in der westfälischen Landeskirche steht nun auf einer neuen organisatorischen Grundlage. Als gesamtkirchliche Aufgabe ist diese besondere Form der Seelsorge damit langfristig gesichert. Die fünf neuen hauptamtlichen Notfallseelsorger – vier Männer und eine Frau – sind ab 1. Februar bzw. 1. März in den Regionen verortet. Sie sind dort für die Gewährleistung der Notfallseelsorge verantwortlich und u.a. für die Unterstützung und Ausbildung der Teams vor Ort zuständig. Die ständige Rufbereitschaft sichern immer mehr Ehrenamtliche sowie Pfarrerinnen und Pfarrer zusätzlich zu ihren anderen Aufgaben.

In den einzelnen Regionen sind ab 1. Februar bzw. 1. März tätig:

Münsterland: Pfarrerin Alexandra Hippchen; Ostwestfalen: Pfarrer Matthias Rausch; Hellweg: Pfarrer Ingo Janzen; Ruhrgebiet: Pfarrer Peter Rutz; Südwestfalen: Pfarrer Frank Rüter. (MedienInfo 92/2018)

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