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Schulleiterin des Ev. Gymnasiums Lippstadt tritt Nachfolge von Wolfram von Moritz an

Monika Pesch: Studiendirektorin wird Landeskirchenrätin

MedienInfo 46/2019
 

Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) hat Monika Pesch (50), Schulleiterin am Evangelischen Gymnasium Lippstadt, mit Wirkung zum 1. August 2020 zur Landeskirchenrätin berufen: Sie tritt die Nachfolge von Bildungsdezernent Dr. Wolfram von Moritz an, der dann in den Ruhestand geht.

In ihrem neuen Wirkungsfeld im pädagogischen Schuldezernat der westfälischen Landeskirche möchte Monika Pesch „evangelische Schulen in ihrer Arbeit unterstützen, zu ihrer weiteren Vernetzung beitragen und ihnen Mut machen, Neues zu wagen. „Als Lehrerin und Schulleiterin habe sie die Chance, so Pesch, vielen Kindern und Jugendlichen „Perspektiven zu geben, sie beim Lernen und in ihrer Identitätsentwicklung zu unterstützen“. Bildungsgerechtigkeit ist ihr ein Herzensanliegen, für das sie sich auch künftig als Vertreterin der Landeskirche als Schulträgerin engagiert einsetzen wird.

Monika Pesch, im Siegerland geboren und aufgewachsen, studierte an der Universität / Gesamthochschule Siegen und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Mathematik und Ev. Religionslehre auf Lehramt (Sekundarstufe I/II). Nach dem Referendariat trat sie 1998 ihre erste Stelle am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Lünen an. Von 2005 bis 2011 arbeitete Pesch an der Deutschen Schule Shanghai, davon vier Jahre als Oberstufenkoordinatorin. Nach ihrer Rückkehr aus China und einem Jahr als Studienrätin am Gymnasium Arnoldinum (Steinfurt) wurde die Pädagogin im August 2012 an das Ev. Gymnasium Lippstadt berufen, zunächst als stellv. Schulleiterin und seit August 2017 als Schulleiterin. Zu ihren weiteren Qualifikationen zählen u. a. zwei Masterstudiengänge an der TU Kaiserslautern in Schulmanagement und Personalentwicklung. Außerdem ist Monika Pesch Vorsitzende des Bundes evangelischer Religionslehrerinnen und Lehrer an Gymnasien und Gesamtschulen in Westfalen und Lippe.

Hintergrund

Das pädagogische Schuldezernat in der Dezernatsgruppe „Bildung und Erziehung“ im Landeskirchenamt der EKvW nimmt zunächst die Aufgabe der pädagogischen Schulaufsicht für die landeskirchlichen Schulen wahr. Kernaufgaben sind u. a. die Beratung der Schulen in ihrer pädagogischen Entwicklung, speziell auch des evangelisch-diakonischen Profil; die Gewährleistung eines Qualitätsmanagements; sowie die Unterstützung bei der Personalgewinnung. Hinzu kommt – in Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut der EKvW – die Konzeption von Fortbildungsmaßnahmen für Lehrerinnen und Lehrer an Evangelischen Schulen. Das kirchliche pädagogische Schuldezernat ist aber nicht nur Schulaufsicht, sondern zugleich auch Vertreter der Schulträgerin gegenüber den Schulen und den jeweiligen kommunalen Partnern.

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