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Im Ruhestand: Pressesprecher Andreas Duderstedt / 16 Jahre Kommunikator für die EKvW

„Mit hohem Einsatz, großer Treue und spürbarer Leidenschaft“

Über 16 Jahre war er Pressesprecher der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW), jetzt ist er im Ruhestand: Andreas Duderstedt (64). Präses Annette Kurschus würdigte zum Abschied – coronabedingt im kleinen Kreis – seine jahrelangen Verdienste für die Landeskirche, wünschte ihm für den neuen Lebensabschnitt Gottes Segen.

„Was von Kollegium und Kirchleitung zwischen den Tagungen der Landessynode entschieden und beschlossen und verlautbart, was in ihrem Namen veranstaltet und gefeiert, was durch ihre Initiative angestoßen und auf den Weg gebracht wurde, hattest du, lieber Andreas, auf den Punkt zu bringen, in konzentrierte Meldungen und Nachrichten zu kleiden und nach draußen zu tragen“, sagte Kurschus. Und zwar so, dass es auch von Kirchenfernen aufmerksam gelesen und verstanden werde. „Dies hast du seit dem 1. Mai 2004, also über 16 Jahre lang, in unserer westfälischen Kirche mit hohem Einsatz, mit großer Treue und Zuverlässigkeit und mit spürbarer Leidenschaft getan. Denn wo du bist, da bist du ganz und mit vollem Einsatz – meist über das reguläre Maß hinaus.“

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im kirchlich-diakonischen Bereich war für Andreas Duderstedt schon bei seinem Wechsel nach Bielefeld im April 2004 vertrautes Terrain: Seit 1992 arbeitete der gebürtige Schwabe als erster hauptamtlicher Öffentlichkeitsreferent für die Lippische Landeskirche. Zuvor war er dreieinhalb Jahre Pressereferent im Evangelisch-Lutherischen Diakoniewerk Neuendettelsau (Bayern). Berufserfahrungen sammelte Duderstedt bereits während seines Studiums der Germanistik, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Geschichte an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität unter anderem als Dramaturgie-Assistent am Theater der Jugend (München) und freier Journalist, hauptsächlich für die Süddeutsche Zeitung Starnberg sowie die Deister- und Weserzeitung Hameln. Andreas Duderstedt ist verheiratet und hat fünf Kinder.

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